Faltbootfahrten und Basteleien
  Libelle - Haut
 





















Wichtigstes Werkzeug zum Hautkleben - Aceton und PVC Kleber. 
Ich habe Tarop-S von Planenwelt verwendet und bin sehr zufrieden 
damit.



Das Unterschiff wird mit der üblichen Methode aufgespannt.





So sieht die Haut von unten im gespannten Zustand aus.






Hier wird der Spannmechanismus eingepasst.




Das Ende wird 3 mal überlappend verklebt, so dass es dann
auch die Spannung aushält.




Seitenansicht. Der Winkel hat sich erst mal als zu steil erwiesen
und musste noch mal korrigiert werden.



Fertig!



Oberdeck nach dem Zuschnitt. Die Klebestellen werden dabei 2 mal
eingestrichen. Danach ca. 10 min auslüften lassen. Jetzt sind die 
Klebestellen trocken und man kann die Haut gut zurechtrücken. 
Nachdem ich die Haut in Position gebracht hatte, habe ich den Kleber
mit dem Heisluftföhn reaktiviert. Es hat sich als sehr praktisch 
herausgestellt, wenn man die beiden Klebestellen zuerst übereinander-
bringt und dann von außen mit den Föhn den Kleber aktiviert. Dabei
entstehen so gut wie keine Falten und es hält gut.




Grobzuschnitt hinten. Ich wollte zuerst die Oberhaut in einem
Stück bauen, aber das hätte zu viele Falten ergeben. So habe 
ich mich für eine dreiteilige Haut entschieden.




Hier wird am Bug geklebt.




Der fertig geklebte Vorderteil. Die Schnürung habe ich noch in
der Haut belassen, da ich vorne und auch hinten Reißverschlüsse
einbaue und dann noch gut dazu komme.



Zuletzt wird die Sitzluke geklebt. 



Den Süllrand habe ich aus einem 2m langem 15mm Aluminium-
rohr gebogen. Zum Biegen verwendete ich die hier abgebil-
dete Radfelge. 



Für meine Haut muss der Süllrand teilbar sein. Hier wird ein 12mm
Innenrohr vernietet und der Süllrand wird anschließend vorne und
hinten zusammengesteckt.



Der Lukenauschnitt wird auf die Haut aufgezeichnet. Anschließend
wird die Haut aufgeklebt und danach die Luke ausgeschnitte.



Die Klebeflechen werden mit einem Kreppstreifen abgeklebt, 
mit Aceton gereinigt und dann eingestrichen.



Die fertige Klebung.



Die Sitzluke wird ausgeschnitte und hier wird jetzt der Aluring
eingeklebt.





Nach dem zurechtbiegen des Süllrandes werden an den Decksfirst-
rohren zwei Holzstücke mit Klebeband angebracht. In meinem Fall
vorne 3 cm und hinten 2 cm.



Nächster Schritt ist das Einpassen des Alurings. Hier hab ich mich
größtenteils auf mein Augenmaß verlassen, da der Ring auch nicht
100-prozentig richtig gebogen ist. An beiden Seiten fixieren, dann
kann man mit den ersten Klebungen anfangen.





Immer gegenüberliegend kleben. Ich habe 8 cm breite und 16 cm
lange Streifen verwendet.



Jetzt wird Bahn auf Bahn geklebt. Dabei habe ich immer so ca. 2 cm
seitich übereinander verklebt. Wenn die Rundung des Ringes mehr wird, 
dann einfach seitlich mehr einrücken.



So sieht dann die fertige Klebung aus. Obwohl ich dachte, das ganze
in 2 Stunden erledigen zu können, habe ich doch 5 Stunden dafür ge-
braucht.





Hier habe ich noch einen Abdeckstreifen mit 3 cm breite darüberge-
klebt.



2 m Umfang - passt!



Hier werden die Reißverschlüsse eingeklebt. Vorne schon
erledigt. Im Heckbereich sieht man die Abklebung.




Hier die fertig aufgeklebten Reißverschlüsse.



Nächster Schritt: Die Abdeckung des Reißverschlusses. Hier wird ein
Klettverschluß aufgenäht und dann aufgeklebt.



Der Streifen wird jetzt auf die Bootshaut aufgeklebt.



Die D-Ringe werden angefertigt.

 
  Heute waren schon 7 Besucher (10 Hits) hier! © März 2008, Oliver Anzböck  
 
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