Um den Ziel, ein meertaugliches Boot ein wenig näher zu kommen, bastle ich derzeit an dem Einbau von Luftschläuchen in meinem Eigenbau. Der Vorteil liegt ersten in der Sicherheit und natürlich in der vollen Ladekapazität des Bootes. Anbei die Bilder ....
Aus PVC-Resten der örtlichen Segelmacherei fertige ich hier die Schlauchtaschen.
Zuerst mal die Bahnen verkleben, damit ich die notwenige Breite erhalte.
Jetzt sehr werden sehr professionell die Luftschläuche eingepasst. Dazu habe ich einfach eine Klammermaschine verwendet und die Klammern nach den Kleben wieder entfernt.
Die Schläuche sind vom Klepper AE I der FA. Zölzer.
Als Kleber verwende ich einen UHU Alleskleber. Beide Seiten einstreichen, trocknen lassen, mit Heißluftpistole reaktivieren, zusammenpressen, fertig.
Als Halterung habe ich Schnellverlschlüsse auf die Schlauchtaschen geklebt.
So wird eingehängt.
Hier werden die Schlauchtaschen mit dem Heckteil verbunden. Auch vorne
kann abgespannt werden. Dies hat den Vorteil, dass man das Gerüst in beide Richtungen in der Haut hinein- bzw. herausgezogen werden können.
So schauts im Bug aus.
Die Heckansicht mit den fertig eingehängten Luftschläuchen.
Rein in die Haut.
Luftschläuche leer....
und aufgeblasen.
Unterschiff - fast faltenfrei!
Der kleine Knick links enstand durch den noch nicht richtig liegenden Schlauch.
Zum Vergleich mit ausgelassenen Luftschläuchen.
Blick nach vorne...
und zurück!
Durch die Luftschläuche wird das Boot sehr steif. Wie sich das auf die
Fahreigenschaften auswirkt, wird noch nachgereicht.
So fährt sich das Boot mit 100 kg. Noch bessere Anfangsstabilität und das Ding fährt sich superleicht. Durch die deutliche Versteifung geht es jetzt mehr durch die Welle und die Welle geht nicht durchs ganze Boot.
Das 2. Video zeigt das Boot mit ca. 70 kg.
